Der Körper kennt den Weg
Wo Worte fehlen oder nicht ausreichen, spricht der Körper. Wo der Intellekt nicht greift, spricht der Körper. Um die Sprache des Körpers zu verstehen, braucht es Raum für Stille und Vertrauen.
“and then the day came
when the risk
to remain tight in a bud,
was more painful
than the risk it took to blossom.”
Wir Menschen leben in untrennbarer Vernetzung mit verschiedenen Systemen, wie z. B. der Natur, den vier Elementen, der Pflanzen- und Tierwelt, sowie mit unseren Mitmenschen (z. B. Familie, Freunde, Kollegen, Fremde) und mit uns selbst. Es gibt Momente im Leben, in denen wir den Blick für diese Verbindung zum „Großen und Ganzen“ und dieser untrennbaren Vernetzung verlieren. Das kann sich auf verschiedene Weise äußern: z.B. in Ängsten, Depressionen, chronischer Hyperaktivität, gesteigerter Impulsivität, chronischer (emotionaler) Überforderung/Belastung und/oder psychosomatischen Beschwerden (u.a. Haarausfall, Migräne, Schlaflosigkeit, chronischer Wirbelsäulenbeschwerden).
In unserem Schmerz und Unwohlsein liegt der tiefe Wunsch unserer Seele, sich uns selbst wieder mehr zuzuwenden und uns selbst Gehör zu schenken. Wir sehnen uns, zurück in unseren Lebensfluss und -rhythmus zu finden und die Qualität von innerer Ruhe und Ausgeglichenheit in unserem Leben zu verspüren. Hier liegt auch der Ursprung des Wunsches nach Wandel bis hin zu persönlichem Wachstum und Entfaltung. Dazu zählt u.a. die Motivation zu Nachforschung und Entwicklung unserer eigenen Persönlichkeit, das Formulieren von Sinnfragen und der Drang, dem eigenen Lebensweg mehr Gestaltungsmöglichkeiten und -freiheit zu bieten. Ein Prozess, der uns näher bringt zu unseren ureigenen Prägungen, Verhaltens- und Denkmustern.
In einem Rahmen, der Vertrauen schafft, wollen wir gemeinsam erkennen und auflösen, was verhindert, unseren Weg selbstsicher und vertrauenswürdig zu gehen. Wir kultivieren das, was nährt und stärkt, um einen ehrlichen Kontakt mit uns selbst zu erleben.
Hier, in Verbundenheit, formulieren wir unsere ganz eigenen Werte, Absichten und Lebensqualitäten. Wir lernen, Moment für Moment, unseren ganz eigenen persönlichen Weg zu gestalten und ihn mit Vertrauen, Mut und Entschlossenheit zu gehen – no matter what.
In einem Rahmen, der Vertrauen schafft, wollen wir gemeinsam erkennen und auflösen, was verhindert, unseren Weg selbstsicher und vertrauenswürdig zu gehen. Wir kultivieren das, was nährt und stärkt, um einen ehrlichen Kontakt mit uns selbst zu erleben.
Hier, in Verbundenheit, formulieren wir unsere ganz eigenen Werte, Absichten und Lebensqualitäten. Wir lernen, Moment für Moment, unseren ganz eigenen persönlichen Weg zu gestalten und ihn mit Vertrauen, Mut und Entschlossenheit zu gehen – no matter what.
Entscheidend in dieser Vernetzung ist das Wissen um den ureigenen Wesenskern als Teil dieser Verbindung. Dieser Wesenskern liegt in uns selbst und ist als Teil unseres Selbst wahrzunehmen. Für diese Wahrnehmung bedarf es u.a. der Bereitschaft, sich der Stille und dem Lauten in uns hingeben zu wollen und sich über den Körper in den Kontakt mit uns selbst und dem Moment begeben zu wollen. Denn die Verbindung mit unserem ureigenen Wesenskern ist nur in und über die Wahrnehmung des Körpers zu verspüren. Dieser ist „Container“, um das Wahrnehmbare zu „erfassen“ und Leben zu verspüren.
... ist Begegnungsstätte mit uns selbst und mit vergessenen oder scheinbar verlorengegangenen Teilen unserer Persönlichkeit
... ist Wohnort unseres Herzens und der Seele, unserer innewohnenden Kraft
... ist Geburtsort für Zuversicht, Mut und Entschlossenheit
... bietet den Rahmen für die Kultivierung und dem Empfinden von Vertrauen, Liebe und Mitgefühl
Das Gefühl für die eigene Wertigkeit liegt in diesem unseren Kern wie die Perle in einer Muschel verschlossen. Über den Kontakt mit unserem Körper, kommen wir Schicht für Schicht, Moment für Moment, Atemzug für Atemzug immer mehr in eine Verbundenheit mit unserem eigenen Selbstwert.
Daher steht der Körper und der Umgang mit Selbst-Akzeptanz, Selbst-Liebe und Selbstwirksamkeit im Zentrum unserer gemeinsamen Arbeit.
Wir beginnen mit dem Wahrnehmen, Erkennen, Reflektieren, in Bewegung kommen, Auflösen, Loslösen, Abschütteln, bis hin zum Gehen neuer Wege.
..., dass wir mit (mehr) Vertrauen, Zuversicht und einem „JA“ im Herzen, ob zaghaft oder voller Kraft, durch unser Leben gehen können.
..., dass wir Techniken und Übungen erlernen, die uns als Erinnerungsstütze in Zeiten der Aufruhr dienen und uns im Alltag stabilisieren.
..., die eigene Intuition zu stärken, dem Körper und seinen Signalen ausreichend Raum, Zeit und Gehör zu schenken.
..., dass wir mit Dankbarkeit und Wertschätzung der Magie des Lebens begegnen.
..., dass wir mit Selbst- und Mitgefühl Eigenverantwortung für unsere Träume und Wünsche übernehmen.
..., dass wir uns immer daran erinnern, loszulassen und uns am Hier und Jetzt erfreuen können.
..., dass wir niemals vergessen zu lachen, zu lieben und auch Fremden die Hand zu reichen.
...., dass wir uns als Teil der Natur, Pflanzen- und Tierwelt sehen, diese mit Respekt behandeln und ihr mit Demut begegnen.